Currykraut (Helichrysum italicum)

Die schönen gelben Blüten ähneln denen der Strohblume.

Als Gewürz sollte es erst kurz vor dem Servieren beigegeben werden, da es sonst bitter werden kann.

 

 

               Dalmazener Kümmel (Nigella damascena)

               Die "Jungfer im Grünen" und auch der Schwarzkümmel  leuchten mit

               ihren sternförmigen weißen und blauen Blüten dekorativ in allen Beeten.

               Der Samen  ist gut zur Verdauung und zwischen die Kleider gesteckt,

               soll er gegen Motten schützen.

 

 

               Eberraute (Artemesia abrotanum)

               Die Verwandte von Beifuß und Wermut ist nicht nur verdauungsfördernd.

               Als Frauenkraut ist sie menstruationsfördernd- sie sollte jedoch auf

               keinen Fall in der Schwangerschaft eingesetzt werden.

 

 

 

 

               Ehrenpreis, echter (Veronica officinales)

               Die blutreinigende Wirkung macht ihn bei Frühjahrskuren attraktiv, aber auch

               in Stoffwechseltees sollte er nicht fehlen. Äußerlich angewandt

               hilft er bei Hautreizungen, mir wurde von einer renommierten

               Kräuterfrau sogar eine "Ant-Aging-Creme" empfohlen.

 

 

 

               Eibisch (Althaea offincinales)

               Diese schön blühende Malvenart ist bei Erkältungskrankheiten unverzichtbar.

               Leider sind die meisten Schleimstoffe in der Wurzel zu finden, so dass wir

               beim Ernten Sorge haben, die Pflanze zu zerstören.

 

               Leider habe ich zur Zeit kein eigenes Bild zur Verfügung.

 

 

               Eisenkraut (Verbena officinales)

               Das Eisenkraut wird heutzutage in der Heilkräuterkunde nicht mehr angewandt,

               da die Wirkung bisher nicht nachgewiesen wurde. In der Volksheilkunde

               hat es jedoch als Wundheilkraut seine Verwendung. Auch innerlich soll

               es u. a. blutreinigend und stoffwechselanregend sein.

 

               Leider habe ich zur Zeit kein eigenes Bild zur Verfügung.

 

Estragon (Artemesia dracunculus)

Diese Gewürzpflanze ist in der französischen Küche ein Muss.

Aber auch in Essig oder beim Einkochen von Gemüse kann sie geschmacklich Wunder vollbringen.

 

 

              Feige (Ficus carica)

              Die Blütenstände der Feige schmecken nicht nur, sie sind auch

              verdauungsfördernd. Zur Zeit laufen vielversprechende Forschungen über

              die  Einsetzbarkeit bei Krebspatienten.

 

 

 

 

               Fenchel (Foeniculum vulgare)

               Fenchel ist als Gewürz und Heilpflanze seit langem bekannt. Früher wurde er

               oft vor der Messe gereicht, um Magengeräusche zu unterdrücken.

               Bei uns im Garten wachsen der normale Gewürzfenchel  und der Bronzefenchel,

               der durch seine puscheligen braunen Blätter besticht.

 

 

 

Frauenmantel (Alchemilla vulgaris)

Der Frauenmantel ist seit Alters eine Frauenpflanze und war den Göttinnen geweiht. Für Fruchtbarkeitszauber war er ein wichtiger Bestandteil. Heute wissen wir, dass ein Tee bei Durchfallerkrankungen hilft, aber auch Vaginalspülungen mit dem erkalteten Aufguss ist bei Ausfluss ein gutes Mittel.