Ackerschachtelhalm (Equisetum arvense)

Als Tee getrunken hilft das Zinnkraut bei Entschlackung               

 und Harnschwäche. Aber wie der Name schon sagt, früher wurde

e auch zum Putzen von Metall verwendet.   

 

 

               Agastachen (Agastache mexicana)

               Es blühen bei uns mehrere Arten dieser wunderbaren Duftpflanzen:

               Agastache champagne, Lemon Ysop, Anis Ysop und die Limettenagastache.

               Sie sind nicht nur schmackhaft in Tees, sondern auch toll in Duftschalen

               oder Trockensträußen.

 

 

 

               Ashitaba (Angelica keiskei koidzumi)

               Diese nicht winterharte Heilpflanze soll von der Insel Hachito , die auch als

               die Insel der Langlebigkeit bekannt ist, kommen.

               Die dort lebenden Japaner sollen im Durchschnitt über 100 Jahre alt werden- d

               durch den Genuss

               dieser Pflanze!

 

 

 

Beifuss, ligurischer (Artemesis species)

Der ligurische Beifuß ist im Gegensatz zu unserem heimischen aromatischer, hat aber die gleiche Heilkraft und wird hauptsächlich zur Fettverdauung genutzt.

 


 

Beinwell (Symphytum offincinale)

Das Beinwellkraut ist das Mittel bei Knochenbrüchen und offenen Wunden.

Aber auch die Bienen wissen die kleinen blauen Blüten zu schätzen.

 


 

               Bergarnika (Arnica montana)

               Die Blüten werden in der Heilkräuterkunde bei Prellungen  und Gelenkbeschwerden

               eingesetzt. Auf eine innerliche Einnahme bei Herzbeschwerden wird

               jedoch mittlerweile verzichtet.

 

 

 

 

Bergbohnenkraut  (Satureja hortensis)

Bergbohnenkraut wird heute nur noch als Gewürz in der Küche gebraucht. Die ihm nachgesagte Libido steigernde Wirkung  (darum wurde es in Klostergärten nicht angebaut) ist nicht bewiesen.

 

 

               Bergpfeffer (Tasmania lancelata)

               Dieses australische Gewürz ist aus der dortigen "Buschküche" nicht

               wegzudenken. Die leicht pfeffrige Note ist auch wirklich lecker. Wir nehmen

               es hier nicht  zum "Emuburger", es schmeckt auch in vegetarischen Gerichten.

 

 

 

              Bertram, römischer (Anacyclus pyretrum)

              Dieses Hildegard-Kraut, dessen Blüte so sehr Gänseblümchen ähnelt,

              gilt als Geschmacksverstärker in fast allen Speisen. Gleichzeitig hilft es

              aber auch, die Wirkstoffe aus der Nahrung besser aufzunehmen.

              Laut Hildegard soll es auch bei Zahnschmerzen und

              sexueller Unlust eingesetzt werden- wo da der Zusammenhang besteht?

 

 

              Blaubeere (Vaccinium myrtillus)

              Ich habe viel gesucht, doch der Unterschied zwischen Heidelbeere

              und Blaubeere liegt wohl nur in der Größe.  Äußerlich angewendet

              hilft sie bei offenen Geschwüren und Hautausschlägen.

              Eine innerliche Anwendung wirkt entzündungshemmend.

 

 

 

Borretsch (Borrago offcinales)

Früher glaubte man, dass die himmelblauen Blüten des Gurkenkrautes "Herz und Hirn" stärken würden.

Bei uns kommt er wegen des guten Geschmacks und Aussehens in den Salat.

 

 

              Brahmi (Bacopa monnieri)

              Die wuchsfreudige Hängepflanze mit den wunderschönen kleinen Blüten ist  auch

              als "Kleines Fettblatt"  bekannt. Blüten und Blätter als Tee getrunken

              sollen nachweislich das Gedächtnis fördern.

 

 

 

 

Brennnessel (Urtica dioica)

Auch wenn ich sie am liebesten aus dem Garten verbannen würde, darf sie

in keiner Naturapotheke fehlen. Bei Frühjahrskuren gehört sie auf jeden Fall dazu. Aber auch Pflanzen profitieren von ihr. Obwohl die Jauche entsetzlich stinkt, setzen wir sie jedes Jahr neu an, um sie als Dünge- oder Spritzmittel verwenden.

 

Brunnenkresse (Nasturtium officinale)

Die scharf schmeckende Brunnenkresse ist im Frühjahr eine der ersten Kräuter, die uns mit Vitaminen versorgen können. Die in ihr enthaltenen Senföle und Bitterstoffe sind appetitanregend und verdauungsfördernd.