Gänseblümchen (Bellis perennis)

Nicht nur dekorativ in Blumenbutter und Salaten schmeckt uns die kleine Blume, die uns schon seit Kindheitsbeinen begleitet. Nachweislich beinhalten Gänseblümchen u.a. Schleim- Gerb- und Bitterstoffe und können bei Erkältungskrankheiten in Tees eingesetzt werden.

 

Gänsefingerkraut (Potentilla anserina)

Allein der hohe Vitamin C-Gehalt der Potentilla ist Grund genug, das

"grün" schmeckende Kraut mit in den Salat zu schneiden. Die ihm

nachgesagte entkrampfende Wirkung ist nicht bewiesen, aber sie hilt

trotzdem vielen bei Menstruationskrämpfen und Kopfschmerzen.

 

Gänsefuß, riesiger (Chenopodium giganteum)

Diese alte Gemüsesorte ist auch als Baumspinat bekannt. Die grünen Blätter können wie Spinat verarbeitet werden. Die kleinen roten, sehr dekorativen Blätter kommen bei uns mit in den Salat. Auch der Samen ist essbar.

 

 

               Gamander/Knoblauchgamander (Teuricum scordium)

               Die Blätter des mittlerweile fast vergessenen kleinen Halbstrauches wurden

               früher bei Husten und Magenbeschwerden eingesetzt.

              Äußerlich soll er die Wundheilung fördern. 

 

               Leider habe ich zur Zeit kein eigenes Bild zur Verfügung.

 

  

Giersch (Aegopodium podagraria)

Dieses stoffwechselfördernde (Un)kraut wird gerne bei Rheuma und Gicht eingesetzt. Als Wildkraut ist es in Salaten verwendbar. Leider haben wir sehr viel davon im Garten....

 

   

Goji-Beere (Lycium barbarum)

Durch die in den Beeren enthaltenen Vitaminen und Mineralien ist sie ein vorzügliches Mittel zu Stärkung unseres Immunsystem. Aber das Hauptaugenmerk liegt- bei Augenkrankheiten. Die Wirkstoffe Zeaxanthin und Lutein sollen den Augeninnendruck vermindern können und sind somit bei Grünem Star einsetzbar.

 

              Goldrute, kanadische (Solidago canadensis)

              Die kanadische Goldrute ist bekannt für ihre Wirkung bei

               Harnwegsentzündungen. Sie soll aber auch als Infus die

              Wundheilung unterstützen.

 

               Leider habe ich zur Zeit kein eigenes Bild zur Verfügung.

 

 

               Gotukola (Hydrocotyle asiatica)

               Das in der chinesischen Medizin seit langem bekannte Kraut soll nicht nur

               das Gedächtnis stärken, sondern auch verjüngende Eigenschaften haben.

               Wir haben die Pflanze erst seit kurzem. Es bleibt abzuwarten.

 

 

 

 

Griechischer Bergtee (Sideritis scardica)

 Diese kleine Pflanze, die auch als griechisches Eisenkraut bekannt ist,

 wurde früher von den Hirten gesammelt und bei Erkältungskrankheiten 

 als schmackhafter Tee getrunken. Zur Zeit wird er in der

 Alzheimerforschung  mit guten Anfangsergebnissen getestet.

 

Günsel (Ajuga reptans)

Dieses heimische (Un)kraut wirkt ähnlich wie Salbei bei Rachenentzündungen und hat leicht harntreibende Wirkung. Die hohen dunkelblauen Blütenstände sehen aber auch bezaubernd in der Vase aus.

 

 

Gundermann (Glechoma hederacea)

Dieses fast unbekannte heimische Kraut teilt schon in seinem Namen sein Einsatzgebiet mit: Gund kommt aus dem Altdeutschen und bedeutet soviel wie Eiter. So ist die äußerliche Anwendung natürlich bei schlecht heilenden Wunden zu sehen. Aber auch bei innerlicher Einnahme hat er viel zu bieten.